Ob heute oder morgen, hier oder dort, Westen oder Osten, die Suche nach Wahrheit, Sinn, Bestimmung und Leichtigkeit prägt immer mehr das Denken und die Handlungen der Menschen und somit auch der CEO’s und anderen Business Leaders.
Kein Wunder, dass TED Talks um 1984 den Anfang machten und man sich nun vor allem in den USA zu teuren und ausgebuchten Wisdom 2.0 Konferenzen trifft und wächst. Zu Beginn war es noch ein "Hoffentlich sieht mich hier niemand der mich kennt..." oder ein "oh wow, Du auch? Hier?" und heute gehört es schon eher zum guten Ton. Denn zu den Speakern dieser Wisdom 2.0 Konferenzen gehören unter anderem Unternehmensgründer von Facebook, Twitter oder eBay, ebenso wie Lehrmeister unterschiedlichster Institutionen und Neurowissenschaftler.
Bewusstsein, Gelassenheit, Dankbarkeit, Mitgefühl, Verletzlichkeit und Achtsamkeit sind Schlagwörter die nicht mehr nur in der Esoterik Ecke einer Buchhandlung gefunden werden. Sie stossen vermehrt auf grosse und breite Akzeptanz und Integration in allen sozialen Schichten.
Zur Ruhe kommen
Vor etwa 20 Jahren hat man einen grossen Zuwachs von Marathon Läufern beobachten können, nun kommen diese langsam zur Ruhe und reagieren sich nicht mehr nur beim Joggen ab, sondern können auch einfach mal stillsitzen, stillstehen oder stillgehen. Der Wettbewerb gegen die Zeit oder die eigene Bestleistung steht beim Meditieren nicht auf der To-do Liste. Es geht nicht darum sich mit anderen zu messen oder ums besser sein. Es geht einfach nur um's sein. Der Druck kann abfallen.
Wobei geht es denn nun genau?
Es geht um das Finden von Klarheit, Orientierung und dem persönlichen Weg. Ein starker Wille alleine reicht heute nicht mehr aus, um Unternehmen und Mitarbeitende effizient und mit Leichtigkeit zu führen. Es wird immer mehr von Mindful Leadership geschrieben und gesprochen und einige berühmte Damen und Herren machen es und leben es vor. Was haben diese Menschen mit Meditation erreicht und warum bin ich so verrückt nach diesem Thema? Beweise!!
Die American Psychological Association (APA) hat einige empirisch durchgeführte Studien zusammengefasst, in welchen die positiven Einflüsse wie folgt aufgezeigt werden:
Weniger Nachsinnen Wieviel Zeit vergeuden wir täglich mit dem Überdenken von Themen auf welche wir keinen Einfluss mehr oder überhaupt Einfluss haben. «Wenn der Bus keine Verspätung gehabt hätte, dann wäre ich bestimmt genug früh zum Interview gekommen….»
Stressreduktion Das ist wohl keine Überraschung. Menschen, die täglich meditieren, zeigen weniger Symptome von Stress und können dauerhaften Stress auch effizienter vermeiden. Was das Ganze noch wichtiger für Entscheidungsträger in prominenten Positionen macht. Wie kann Stress aussehen?
Herz- und Kreislaufbeschwerden wie Bluthochdruck, Schwindelgefühle, Herzrasen und Atembeschwerden
Kopf-, Nacken-, Rücken- und Gelenkschmerzen
Magen-Darm-Erkrankungen wie Durchfall, Verstopfung, Reizdarm und Sodbrennen
unkontrollierbare Symptome wie Zuckungen und Muskelkrämpfe
Schlafstörungen, chronische Müdigkeit, Erschöpfung
Hautreaktionen
Dauerhafter und belastender Stress kann zu folgenden Erkrankungen führen:
Burnout
Depressionen
Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS)
Angst und Angststörungen
Zwangsstörungen
Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit
Suchterkrankungen
Essstörungen
Und was kannst Du mit regelmässiger Meditation erreichen?
Besseres Gedächtnis
Mit regelmässigem Meditieren kann das Gedächtnis verbessert werden und die Informationen können vom Gehirn schneller und besser verarbeitet werden. Somit bleibt mehr Platz für Wichtiges und dessen Folgeaufgaben.
Verbesserter Fokus
Wenn man intensive Arbeitseinheiten mit kurzen Meditationssessions unterbricht oder die Pausen mit Meditation austauscht, kann man besser und fokussierter durch den Tag kommen und es kann mehr in weniger Zeit erledigt werden.
Das kognitive Potential kann besser ausgeschöpft werden.
Emotionale Kontrolle
Emotionale Reaktionen und Impulsivität können minimiert werden. Sprich; Menschen die regelmässig meditieren reagieren auf emotional herausfordernde und emotional «geladene» Situationen überlegter und können schneller logischere Entscheidungen fällen.
Bessere Selbstwahrnehmung
Die Selbstwahrnehmung und Introspektion seines Selbst wird durch Meditation gestärkt und man kann sich schneller und mit mehr Selbstwirksamkeit aus herausfordernden Situationen erholen und gestärkt aus diesen hervorgehen. Schlechte Angewohnheiten werden mit Distanz betrachtet und es ist einfacher diese zu brechen.
Also, «in a nutshell»: Meditation bringt uns mehr Wohlbefinden und bessere Kontrolle über unser Leben. Wer will das schon nicht? Raus aus der Opferhaltung, rein in mehr Selbstwirksamkeit und Erfolg im Leben. Das Spannende ist ja auch, dass wenn man in der Opferhaltung ist, man das selber gar nicht so wahrnimmt. Achtsamkeit und Meditation bringt diese Haltung nicht vorwurfsvoll an die Oberfläche, sondern man fokussiert aktiv seine Gedanken und Gefühle in eine komplett andere Richtung, was einiges Wundervolles bewirkt.
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